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Freie Wähler und CDU sind die Gewinner
Link zum Artikel des Kreisanzeigers vom 08.03.2016
Ranstadt: Freie Wähler stellen Wahlprogramm für Kommunalwahl vor
Die Freien Wähler stellen in einer Pressemitteilung ihr Wahlprogramm für die kommende Kommunalwahl vor. Besonders am Herzen liegt ihnen die Dorfentwicklung im Rahmen des IKEK-
Die Instandhaltung und technische Erneuerung der Kläranlage ist ein weiterer Schwerpunkt im Wahlprogramm. „Der Anspruch der Freien Wähler ist, dass die gemeindliche Kläranlage sauberes Abwasser in die Flüsse ableitet. Eine Schmutzwasser-
Nachdem in den vergangenen Jahren in den gemeindlichen Kindergärten der „Unter-
Neben Kläranlage und Kitas sind den Freien Wählern die gemeindlichen Bürgerhäuser wichtig. Diese müssten kontinuierlich instand gehalten und technisch weiterentwickelt werden, damit sie für die Bevölkerung und insbesondere auch für ein aktives Vereinsleben zur Verfügung stünden. „Unter den Kandidaten der Freien Wähler befinden sich einige Fachleute, die sich durch ihre berufliche Praxis hervorragend im Bauwesen auskennen. Diese Erfahrung möchten wir einbringen.“
Eine ehrliche und solide Finanzwirtschaft sei die Basis aller Aktivitäten. Dazu brauche man eine effizient arbeitende und kompetente Gemeindeverwaltung. Die Chancen interkommunaler Zusammenarbeit müssten, wo vorhanden, genutzt werden.
Zu möglichen Koalitionen nach der Kommunalwahl betonen die Freien Wähler: „Unabhängig ist unsere Stärke. Wir werden, wie auch in der aktuellen Legislaturperiode, zum Wohl der Gemeinde mit allen politischen Parteien zusammenarbeiten“. Wenn die anderen im Gemeindeparlament vertretenen Parteien gute und sinnvolle Vorschläge einbrächten, dann werde man dies unterstützen. „Und genau diese Offenheit erwarten wir auch von den anderen Gruppierungen gegenüber unseren Vorschlägen. So einfach und unkompliziert ist Kommunalpolitik.“ Man werde nichts von vornherein unterstützen oder ablehnen, nur weil es aus einer bestimmten Richtung kommt.
Ranstadt: Die Kandidaten der Freien Wähler für die Ortsbeiräte
Die Freien Wähler der Großgemeinde Ranstadt sind stolz darauf, bei der kommenden Kommunalwahl in den Ortsteilen gut vertreten zu sein. In einer Pressemitteilung stellt die Wählergruppe ihre Kandidaten vor.
Für den Ortsbeirat der Kerngemeinde kandidieren die fünf auch für die Gemeindevertretung der Großgemeinde aufgestellten Mitglieder: Rita Herche, Uwe Kaufmann, Wilhelm Stiebeling, Michael Strecker und Saskia Tag. Die ersten drei Kandidaten sind bereits seit Jahren bzw. Jahrzehnten für die Freien Wähler aktiv, Strecker und Tag stehen zum ersten Mal auf der FW-
In Dauernheim sind die Freien Wähler mit Claudia Pretsch auf der Bürgerliste vertreten. Pretsch, Jahrgang 1974, ist ebenfalls ein neues Gesicht in der Kommunalpolitik und hatte sich jüngst den Freien Wählern angeschlossen. Sie engagiert sich aktuell im Elternbeirat der Kindertagesstätte.
In Ober-
Bobenhausen ist mit Hans-
In Bellmuth kandidieren mit dem Handelsfachwirt Klaus Blum und dem Schmiedemeister Thomas Ickes gleich zwei Mitglieder der Freien Wähler, die auch dem aktuellen Ortsbeirat angehören und seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik engagiert sind.
Freie Wähler Ranstadt zu Windrädern: Schlimmste Befürchtungen noch übertroffen
Durch die Ankündigungen des Windenergie-
Abowind habe angekündigt, im Ranstädter Wald eine neue Generation von 230 Meter hohen Windrädern zu errichten. Diese sind an fünf Standorten im Rühls und im Kirchwald vorgesehen. „Damit entstehen vor unserer Haustüre die zurzeit größten Anlagen in Deutschland. Wir bekommen damit echte Alleinstellungsmerkmale“, so die FW-
Ebenfalls sehen die Freien Wähler das touristische Entwicklungspotenzial der Gemeinde Ranstadt und der angrenzenden Kommunen auf Dauer nachhaltig beeinträchtig, wenn nicht sogar ganz zerstört.
In Sachen Windenergie stellen sich die Freien Wähler hinter die Ranstädter Bürgermeisterin Caecilia Reichert-
Abschließend ruft die Wählergruppe einen Umstand in Erinnerung, der in der jüngsten Diskussion etwas in Vergessenheit geraten sei. Der Investor Abowind arbeite mit dem Fürsten Stolberg-
Freie Wähler Ranstadt zu Haushalt: „2016 wird das Jahr der Wahrheit“
Die Freien Wähler Ranstadt nehmen in einer Pressemitteilung zum Gemeindehaushalt und zur finanziellen Lage ihrer Kommune Stellung. Wie FW-
Dazu führen die Freien Wähler aus, dass der Gemeindehaushalt in den vergangenen Jahren durch sogenannte „außerordentliche Erträge“ aus Grundstücksverkäufen oberflächlich betrachtet eigentlich ganz hübsch ausgesehen habe. Es gebe aber ab 2016 kaum noch Bauplätze, also auch keine außerordentlichen Erträge mehr. Jetzt zeige sich die Wahrheit über die Zustand der Finanzen der Gemeinde.
Die Freien Wähler rufen die Tatsache in Erinnerung, dass vor der Erschließung des Baugebietes Mockstädter Höhe, im Jahr 2002, der Schuldenstand der Gemeinde Ranstadt bei 2,2 Mio. € gelegen habe. Durch die Erschließung und Vorfinanzierung des Baugebietes ist der Schuldenstand zwischenzeitlich auf knapp 8 Mio. € im Jahr 2005 angestiegen. Durch den dann einsetzenden Verkauf der Grundstücke sinke der Schuldenstand der Gemeinde natürlich wieder, dies sei völlig logisch und hätte mit sparsamer Haushaltsführung aber gerade mal überhaupt nichts zu tun, so die Freien Wähler. Die zuletzt von 5,4 Mio. € (Jahr 2009) auf 4,8 Mio. € (Jahr 2013) zurückgeführten Schulden der Gemeinde seien im Wesentlichen durch den Verkauf von Baugrund realisiert worden.
Die Wahrheit über den Zustand der Gemeindefinanzen sehe man, wenn man das gerne veröffentlichte „Gesamtergebnis“ mit dem „ordentlichen Ergebnis“ vergleiche, in dem im Gegensatz zum Gesamtergebnis die außerordentlichen Erträge fehlen. Der Nachtragshauhalt des Jahres 2015 schließe mit einem „ordentliche Ergebnis“ von Minus (!) 944.000 € ab. Stiebeling: „Es ist beim Gemeindehaushalt genauso wie bei den Bilanzpressekonferenzen der Großkonzerne. Die Chefs picken sich dann gerne diejenigen Zahlen heraus, mit denen man glänzen kann. Die ganze Wahrheit erschließt sich jedoch erst nach einer gründlichen Analyse der gesamten Zahlen.“
Ansätze sehen die Freien Wähler in Verbesserungen bei der Kläranlage und in einer effizienteren Gemeindeverwaltung.
Kurz nach Amtsantritt von Bürgermeisterin Reichert-
Weiter müsse eine effizient und kostengünstig aufgestellte Gemeindeverwaltung ein vordringliches Ziel eines jeden Rathauschefs sein, so die Freien Wähler. Man honoriere ausdrücklich die Bemühungen der Bürgermeisterin und der Gemeindeverwaltung, die Stelle des Hauptamtsleiters einzusparen. Allerdings müsse nun auch selbstkritisch geprüft werden, ob möglicherweise die Aufgaben des Hautamtsleiters so in andere Bereiche verschoben worden sein, dass diese überlastet seien, nicht mehr ordentlich arbeiten könnten und Reibungsverluste und Doppelarbeit entstünde. Entscheidend sei, was unter dem Strich herauskomme.
Auch erkenne man an, dass die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung aktuell sehr stark belastet seien. Das sehe man auch an den hohen Überstunden. Allerdings sei es gerade die zentrale Aufgabe und Verantwortung einer Bürgermeisterin, in ihrer Verwaltung für schlanke und intelligente Abläufe zu sorgen, so dass insgesamt möglichst wenig Verwaltungsaufwand anfalle.
Wenn die Chancen innerhalb der Gemeindeverwaltung ausgereizt seien, dann müssten alle Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit vorbehaltlos geprüft und analysiert werden, wo in der Verwaltung Geld zu sparen sei. Letztlich werde alles Geld von den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde aufgebracht. Dies gelte es immer zu beachten.
Freie Wähler gegen den Bau von Windrädern in Ranstadt
„Die vermeintlich saubere Energiewende zeigt in Hessen zunehmend ihr hässliches Gesicht.“ So beginnt die Pressemitteilung der Ranstädter Freien Wähler zur Energiewende und zum Bau von Windrädern in Ranstadt. Im Gegensatz zu CDU, SPD und Grünen, die in Berlin und Wiesbaden die Energiewende und den Bau weiterer Windräder vorantrieben, äußern sich die Freien Wähler kritisch und sprechen sich gegen den weiteren Ausbau der Windenergie im an Wind eher armen, dafür aber an Wald reichen Hessen aus.
Die Energiewende koste die Verbraucher über höhere Stromkosten aktuell die unvorstellbar große Summe von 20 Milliarden Euro. Und das pro Jahr. Als Stromkunde sei der Bürger über die erhöhten Kosten so zum ersten Mal der Dumme. Zum zweiten Mal sei er dann der Dumme, wenn er hilflos mit ansehen müsse, wie vor seiner Haustür mit eben diesem Geld die Wälder und die Umwelt zerstört würden.
„Es droht in Ranstadt, dass wirtschaftlich unsinnige Windräder gebaut werden und dafür massiv Wald zerstört wird, nur weil riesige Summen als Subventionen zur Verfügung stehen, die in die Energiewende hineingepumpt werden“, so die Freien Wähler.
Der Ranstädter Wald habe wie der Wald insgesamt eine besondere Funktion als Lebensraum von Tieren und Pflanzen, für das Klima, die Erholung der Menschen und die Trinkwassergewinnung. Durch den Bau von 200 Meter hohen Windkraftanlagen, die mittels mehrere tausende Tonnen schwerer Stahlbetonfundamente im Boden verankert werden, seien massivste Eingriffe in die Natur verbunden. Dies am Standort selbst und durch den Ausbau von Zuwegungen für schwerste Baumaschinen und Transportfahrzeuge. Wertvolle Lebensräume geschützter Arten, insbesondere von Rotmilan, Schwarzstorch, Eulen und verschieden Zugvögel, würden zerstört werden. Das gleiche gelte für streng geschützte Fledermausarten. Mit jeder Windkraftanlage würden mehrere tausende Liter gefährlicher Stoffe in den Wald gebracht, insbesondere Schmieröle, die bei Betriebsstörungen und Unfällen an Windkraftanlangen gravierende Auswirkungen haben könnten.
Regenerative Energien aus Sonne und Wind hätten durchaus ihren Platz innerhalb eines vernünftigen Energie-
Jeder, der ab und zu vor die Haustür gehe, wisse, dass Sonne und Wind nicht immer und nicht kontinuierlich vorhanden sei. Das Hauptproblem von Wind-
Die Ranstädter Freien Wähler mahnen, die Kritiker ernst zu nehmen, die darauf hinweisen, dass es bis heute keine wirtschaftliche Lösung für die Speicherung von Strom gebe. Die Experten sähen solche Lösungen auch nicht für die nähere und mittlere Zukunft. Beim Einsatz von Pumpspeichern müsste, um drei Wochen Flaute in Deutschland abzusichern, der Bodensee 300 Meter hoch gepumpt werden. Für Hessen würde die 80-
Durch die einseitige und ideologisch bedingte Fixierung der Energiepolitik auf den Ausbau der Windkraft würden andere Handlungsfelder vernachlässig, bei denen mit wesentlich weniger Geld viel mehr bewegt werden könne. Der Wärmebereich, in dem mehr als doppelt so viel Energie verbraucht werde als für elektrischen Strom, biete das größte Potenzial im Sinne des Klimaschutzes. Mit vorhandenen Techniken und Lösungsansätzen wie in der Gebäudetechnik, der Gebäudedämmung, mit Kraft-
Eine der Konsequenzen der Energiewende sei auch, dass in den letzten Jahren energetisch günstige und hocheffiziente Gaskraftwerke vom Netz genommen wurden, so wie etwa im bayrischen Irsching. Dagegen würden Braunkohlekraftwerke bis 2022 staatlich gefördert, obwohl sie zu den größten Umweltverschmutzern gehörten. Hier zeige sich die Fragwürdigkeit der Energiewende.
Abschließend zitieren die Freien Wähler den Bergsteiger und Naturschützer Reinhold Messner, der die Mahnungen der Kritiker so auf den Punkt brachte: „Alternative Energiegewinnung zerstört genau das, was man eigentlich durch sie bewahren will: Die Natur.“
Rentkammerarchive Büdingen: Auch Ober-
„Das Verhalten und die Äußerungen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein (CDU), in Sachen Rentkammerarchive Büdingen sind schlichtweg eine Frechheit.“ Dies erklären die Freien Wähler Ranstadts in einer Pressemitteilung. Von Ranstadt aus verfolge man die Diskussion zwar, in der Gemeinde selbst sei aber weitestgehend unbekannt, dass auch drei Ortsteile der Großgemeinde Ranstadt von dem umstrittenen Archivmaterial betroffen seien, so die Freien Wähler. Deshalb nimmt man dies zum Anlass, um hierüber zu informieren.
Ausdrücklich unterstütze man die Initiativen der hiesigen SPD-
In Ranstadt selbst sei es weitestgehend unbekannt, dass in dem umstrittenen Rentkammerarchiv in Büdingen auch wichtige Dokumente der Geschichte des Ortsteils Ober-
Es gehe also in Ober-
Freie Wähler für kostenfreie Kitas in ganz Hessen
„Wir Freie Wähler wissen, auch als Eltern, wie wichtig die frühkindliche Bildung unsere Sprösslinge ist.“ So beginnt eine Pressemitteilung der Wählergruppe aus Ranstadt. Sie weisen weiter darauf hin, dass verschiedenste Studien klar erwiesen hätten, dass nirgendwo der Bildungserfolg der Kleinen so vom Geldbeutel der Eltern abhängig sei wie in Deutschland. Deshalb fordern die Freien Wähler konsequenterweise, dass der Zugang zu Bildung grundsätzlich kostenfreie sein müsse, um niemanden auszuschließen. Kita-
Eltern hätten heutzutage schon genug Hindernisse zu überwinden. Kita-
Bezogen auf den Haushalt der Gemeinde Randstadt legen die Freien Wähler dar, welche enorme Bürokratie mit dem Einziehen von Kita-
In ihrer Presseerklärung setzen sich die Freien Wähler für die Einführung kostenfreier Plätze in Kindertagesstätten in ganz Hessen ein. Sie unterstützen damit die Initiative eines Volksbegehrens ihres Landesverbandes zur Abschaffung der Kita-
Die Freien Wähler hatten im Oktober 2015 auf ihrem Landesparteitag ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl beschlossen. Sie freuen sich, dass sich mittlerweile der hessisches SPD-
Am Beispiel der Kita-
Freie Wähler: Flüchtlingsunterbringung nicht zu Lasten der kommunalen Haushalte
Zur Frage der Flüchtlingsunterbringung in Ranstadt, bei der die FW-
Eben so wenig wie zu Lasten der kommunalen Haushalte dürfe die Flüchtlingskrise nicht auf dem Rücken der ehrenamtlichen Helfer angegangen werden. In Deutschland seien zig Tausende von freiwilligen Helfern im Einsatz, teilweise Tag und Nacht und teilweise weit über ihrer Belastungsgrenze. Ohne deren unermüdlichen Einsatz sei die Flüchtlingshilfe in Deutschland längst zusammengebrochen. Die Freien Wähler fragen deshalb, ob der berühmte Satz der Kanzlerin („Wir schaffen das“) so gemeint war, dass die Ehrenamtlichen und die Kommunen mal wieder die Suppe auslöffeln müssten. Der Staat habe hier versagt.